Die IVG Immobilien AG rechnet für das Gesamtjahr 2002 erneut mit einer Ergebnissteigerung, zu der primär Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien und fertig gestellten Projekten beitragen würden. Wie ad hoc berichtet wird, sei das ersten Halbjahr im wesentlichen durch die Vermietung von über 110.000 m in Paris und Frankfurt sowie den erfolgreichen Verkauf der Londoner Projektentwicklung Gresham Street an die Lloyds Bank bestimmt gewesen. Dieser Gewinn werde jedoch erst im dritten Quartal ergebniswirksam. Da im ersten Halbjahr noch keine Verkäufe von Bestandsimmobilien und Projektentwicklungen ergebniswirksam geworden seien und dadurch Vorlaufkosten für laufende Projekte entstanden seien, habe das Ergebnis zum Halbjahr planmäßig unter Vorjahresniveau gelegen.
IVG beabsichtige im weiteren, in die großen Entwicklungsreserven des eigenen Portfolios zu investieren. Vor diesem Hintergrund besitze man das Potenzial, das inländische Mietvolumen langfristig zu verdoppeln, so die Meldung weiter.