Die aus der insolventen Babcock Borsig AG hervorgehende Auffanggesellschaft soll am 1. Oktober starten und sich auf die Bereiche Service, Energietechnik und Umwelttechnik konzentrieren, wodurch die Kernkompetenzen gerettet würden, so die Mitteilung des vorläufigen Insolvenzverwalters Helmut Schmitz und des Übergangs-Vorstandsvorsitzenden Horst Piepenburg auf einer gemeinsamen Pressekonferenz. Wie vwd berichtet, werde die Gesellschaft von einer neuen Holding namens Babcock Borsig Power Systems geführt werden. Die finanziellen Einzelheiten sollen diesbezüglich bis Mitte September geklärt sein.
Wie es weiter heißt, seien nach Angaben von Schmitz und Piepenburg 12.000 der weltweit 21.000 Arbeitsplätze von Babcock Borsig gesichert. Dabei handele es sich um Arbeitsstellen bei nicht insolventen und stabilen sowie bei zwischenzeitlich verkauften Tochtergesellschaften, so die Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
14.08.2002
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15:50
Redakteur:
tmu
