Die DCI AG erreichte in den ersten sechs Monaten des Geschäftjahres 2002 ein Umsatzwachstum von 8,1 Prozent auf 7.254 TEUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (6.712 TEUR). Das EBIT konnte um 67,1 Prozent auf minus 4.940 TEUR (1. Halbjahr 2001: minus 15.011 TEUR) verbessert werden. Der EBITDA-Verlust wurde um 73 Prozent von minus 11.188 TEUR (1. HJ 2001) auf minus 3.011 TEUR (1. HJ 2002) reduziert. Die Cash Burn-Rate ist mit 1,8 Mio. EUR um 35,7 Prozent niedriger als noch im ersten Quartal 2002 (2,8 Mio. EUR). Wie ad hoc berichtet wird, lag der Finanzmittelbestand zum 30. Juni 2002 bei 9.319 TEUR.
Wie es weiter heißt, wurden durch Stellenabbau und stark reduzierte Marketingaufwendungen die Vertriebskosten von 4.219 TEUR (Q2/2001) um 72,9 Prozent auf 1.144 TEUR (Q2/2002) gesenkt. Die Verwaltungskosten fielen mit 1.806 TEUR um 31 Prozent wesentlich geringer aus als im zweiten Quartal 2001 (2.614 TEUR).
DIS werde auch in der Zukunft die Kostenstruktur an die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen. Im weiteren rechne man auf der Umsatzseite mit deutlichen Impulsen aus dem Zusammenspiel der Business-Lines. Vor dem Hintergrund der Finanzmittel in Höhe von 9,3 Mio. EUR sehe DCI eine positive Basis für das baldige Erreichen der Gewinnschwelle, so die Meldung weiter.
