Die zur Swisslog Holding AG gehörende Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr 2001 einen Verlust von 27,0 Mio. CHF erwirtschaftet, was gegenüber dem Vorjahresergebnis einer Verschlechterung um 22,2 Prozent entspricht. Das operative Ergebnis (auf Stufe EBITDA) ging um 28,3 Prozent auf 63,4 (88,4) Mio. CHF zurück.
Das Unternehmensergebnis der fortgesetzten Aktivitäten vor Goodwill-Amortisation lag bei 11,5 Mio. CHF. Bereits früher hat Swisslog einen Umsatz von 939,9 Mio. CHF (+1,5%) bekannt gegeben, unter Ausschluss von Währungseffekten lag er bei 969,9 Mio. CHF. Per 1.1.2002 lag der Auftragsbestand bei 536,1 Mio. CHF, was einem Plus von 11,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, berichtet heute afx.
Der Auftragseingang in der zweiten Jahreshälfte sei dabei um 5 Prozent gestiegen. Der Auftragseingang von 172,8 Mio. CHF allein im Dezember bilde denn auch aus heutiger Sicht eine gute Wachstumsbasis und die Voraussetzung für die Verbesserung der Ertragslage im laufenden Jahr. Man erwarte einen Umsatz für 2002 von gegen 700 Mio. CHF, das wirtschaftliche Umfeld bleibe aber vorerst unsicher und könnte nach wie vor zu Verzögerungen beim Auftragseingang führen, hieß es.
Bezüglich Goodwill-Amortisation halte Swisslog fest, dass die im Zusammenhang mit dem Geschäftsabschluss durchgeführte Werthaltigkeit ergeben habe, dass der Wert der akquirierten Unternehmen nach wie vor höher sei als der Goodwill, der vor einem Jahr in der Bilanz auswiesen worden sei. Weil die IAS-Norm aber trotzdem eine Amortisation des Goodwills vorschreibe, weise Swisslog für 2001 eine Goodwill-Amortisation von 34,6 Mio. CHF aus, konnte man der Meldung weiter entnehmen.