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Schweizerhall schreibt roten Zahlen in 2001 - Reinverlust beträgt 15,4 Mio. CHF


Die zur Schweizerhall Holding AG gehörende Gruppe hat im Geschäftsjahr 2001 einen konsolidierten Reinverlust von 15,4 Mio. CHF erwirtschaftet, nach einem Gewinn von 247,7 Mio. CHF im Jahr davor. Der Verlust sei dabei vor allem auf den Geschäftsgang der US-Gesellschaften von Schweizerhall und - in geringem Mass - auf Wertminderungen im eigenen Portefeuille zurückzuführen, berichtet heute afx.



Da die operativen Bereiche ´Boucheron´ per 30.06.00 und ´Pharma-Distribution´ per 31.3.01 verkauften worden seien, seien Vergleiche mit Umsatzzahlen und Betriebserfolg nicht mehr aussagefähig. Auch eine Aussage zum verbliebenen traditionellen Bereich ´Chemie´ sei nicht repräsentativ, da in diesem nur ein Viertel des Kapitals investiert sei.



Weiteren Angaben zufolge gibt Schweizerhall den Betriebserfolg 2001 mit -5,3 (-1,4) Mio. CHF an, der Umsatz von Schweizerhall Chemie sei bei 249,5 Mio. CHF stagniert. Da die Neuausrichtung der Gruppe bereits positive Auswirkungen gezeigt habe, schlage der Verwaltungsrat den Aktionären eine unveränderte Dividende von 40,00 CHF vor, wird berichtet.



Für die beiden zur Schweizerhall Greenville Inv. fusionierten US-Werke für die Kundensynthese in Greenville/South Carolina seien intensive Verkaufsverhandlungen mit einer potentiellen Käuferin im Gange. Die Verhandlungen seien bereits im fortgeschrittenen Stadium. Der Verlust der US-Gesellschaft betrug letztes Jahr 17 Mio. CHF, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Weiter gab Schweizerhall einen neuen Aktienrückkauf bekannt. In der Zeit vom 15. März bis 28. März 2002 soll für max. 32.000 Namenaktien ein öffentliches Rückkaufangebot gemacht werden. Der feste Rückkaufpreis betrage 1.850 CHF je Namenaktie mit 10 CHF Nennwert, hieß es.



Veröffentlichungsdatum: 08.03.2002 - 18:39
Redakteur: rpu
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