Die Sto AG konnte musste im 1. Halbjahr 2002 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang beim Umsatz auf 302,3 (Vorjahr: 307,1) Mio. EUR hinnehmen. Das EBIT war mit -2,8 (-3,9) Mio. EUR negativ, ebenso das Nettoergebnis mit -4,5 (-5,5) Mio. EUR. Als Ergebnis je Aktie nennt das Unternehmen -0,65 (-0,79) EUR.
Wie vwd weiter berichtet, teilte das Unternehmen am Freitag anlässlich der Vorlage seiner Zahlen zum ersten Halbjahr mit, dass man im Gesamtjahr 2002 einen stabilen Umsatz von rund 650 Mio. EUR erwarte. Voraussetzung für diese Prognose sei, dass der US-Dollar gegenüber dem Euro nicht nochmals deutlich an Wert verliert. Auf dieser Basis sei Sto zuversichtlich, beim Konzernergebnis eine Verbesserung zu erzielen. Diese resultiere aus Kostensparmaßnahmen.
Dagegen rechnet das Unternehmen weiteren Angaben zufolge für das zweite Halbjahr nicht mit einer Erholung der Baukonjunktur. Ziel sei es, den Inlandsumsatz stabil zu halten. Im Ausland sei mit einer Fortsetzung der guten Geschäftsentwicklung zu rechnen, insbesondere in Europa. Die US-Tochter Sto Corp werde sich voraussichtlich besser entwickeln als zu Jahresbeginn vermutet worden war, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
