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Bobst erwartet keine Erholung des US-Geschäfts - Nach Angaben des CEO zeichnet sich aber einer Erholung ab


Die Bobst SA erwartet offenbar in diesem Jahr noch keine wirkliche Erholung des Geschäfts in den USA. Wie afx berichtet, erklärte CEO Andreas Kloopman heute an einer Telefonkonferenz, dass sich aber eine Verbesserung abzeichne. Was den Geschäftsgang im gesamten Geschäftsjahr 2002 betrifft, gibt sich Bobst aber vorsichtig. Für einen gehaltenen EBITDA und einen nur kleinen Rückgang des Reingewinns brauche es eine stabile Kurssituation.



"Wir realisieren über 80 Prozent unseres Umsatzes in US-Dollars und in Euros," so der CEO. Im Falle von starken Kursveränderungen könnte die Gruppe mit Schwierigkeiten konfrontiert werden. Andererseits wolle Bobst vom Zustand der Märkte profitieren um eine wichtige strategische Akquisition zu tätigen, sagte Kloopman.



Potenzielle Kaufobjekte würden sich nicht in den USA befinden, und er wolle weniger als 1 Mrd. CHF dafür aufwenden. Der angestrebte Kauf betreffe den Sektor Flexible Packaging Machinery. Die von Bobst mehrheitlich kontrollierte Schiavi würde durch die Akquisition gestärkt. Die Halbjahresresultate von Schiavi hätten enttäuscht, so CEO Kloopman.



Das zweite Halbjahr soll weiteren Angaben zufolge aber aufgrund des sehr grossen Fortschritts bei Lieferung und Zuverlässigkeit besser sein. Bobst sei daran, sich auf dem chinesischen und brasilianischen Markt durchzusetzen. Auch andere Märkte würden positiv überraschen. "Unsere Verkäufe in Afrika und Ozeanien sind auf 36,8 von 10 Mio. CHF respektive auf 21,8 von 2 Mio. CHF angestiegen", sagte Kloopman. Er wollte darin aber keinen neuen Trend erkennen.



Veröffentlichungsdatum: 29.08.2002 - 19:16
Redakteur: rpu
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