Für das 40-prozentige Paket von Leo Kirch am Axel Springer Verlag interessiert sich neben der Essener WAZ-Gruppe ein weiterer Bewerber. Wie vwd berichtet, hieß es aus informierten Kreisen am Donnerstag, dass es zwei wirklich ernsthafte Interessenten gebe und zwei weitere in Lauerstellung liegen würden. Bei dem zweiten Interessenten soll es sich um ein europäisches Unternehmen handeln. Die Chancen, dass das Paket jedoch an die WAZ-Gruppe fällt, liegen nach Einschätzung der Kreise bei mehr als 50 Prozent. Danach gehe die Deutsche Bank nun auf Distanz zu den Springer-Interessen, hieß es weiter.