Die Übernahme betrifft das Sanitärwerk Gustavsberg VVS AB, den Armaturenhersteller Gustavsberg Vargarda Armatur AB und die Vertriebsgesellschaften in Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland. Letztere würden auch die baltischen Länder sowie den russischen Markt bearbeitet, hieß es.
Für Villeroy & Boch bedeutet der Zugang zu diesen Märkten eine Erweiterung der europäischen Präsenz. Dabei komme der hochentwickelten Vertriebsorganisation von Gustavsberg mit guten Kontakten zu maßgeblichen Entscheidungsträgern in Handel, Handwerk und Objektgeschäft besondere Bedeutung zu. Insgesamt seien in der Gustavsberg-Gruppe rund 600 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz erreiche im laufenden Geschäftsjahr (bis 31.3.2000) rund 165 Mio. DM, teilte Villeroy & Boch heute mit.
