Die Credit Suisse Group hat - wie bereits Ende Januar angedeutet - im Geschäftsjahr 2001 einen operativen Gewinn vor Berücksichtigung von Sonderfaktoren bei Credit Suisse First Boston sowie Abschreibungen von erworbenen immateriellen Werten von 4,0 Mrd. CHF erwirtschaftet sowie einen Reingewinn von 1,6 (2000: 5,8) Mrd. CHF. Der operative Gewinn pro Aktie lag bei 3,33 (6,50) CHF, der Reingewinn pro Aktie bei 1,33 CHF (-74%), berichtet heute afx. In der Vermögensverwaltung wurden weiteren Angaben zufolge per Ende 2001 Vermögen von 1425,5 Mrd. CHF gezählt, was einem Plus um 2,4 Prozent gegenüber Ende 2000 entspricht. Der Nettozufluss an Neugeldern betrug 66,4 Mrd. CHF oder 4,8 Prozent der verwalteten Vermögen.
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 31. Mai 2002 an Stelle einer Dividende die Entrichtung einer gegenüber 2000 unveränderten Nennwert-Rückzahlung von 2 CHF pro Aktie. Die Aussichten für 2002 werden - wie schon Ende Januar - zurückhaltend beurteilt. Die CSG rechnet damit, dass die Erträge der CSFB unter dem Vorjahresniveau liegen werden und dass das Ergebnis der Credit Suisse Financial Services den Vorjahreswert nicht übertreffen werden. Trotz der anspruchsvollen Marktbedingungen gibt sich die Bank überzeugt von der starken Marktposition ihrer Kerngeschäftsbereiche, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
