Die Aixtron AG geht für das Geschäftsjahr 2002 von einem Rückgang des EBT gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf 46 Mio. EUR aus. Im abgelaufenen Jahr hatte das EBT um 60 Prozent auf 57,7 Mio. EUR gesteigert werden können. Der Konzernjahresüberschuss dürfte 2002 nach Angaben von vwd um 14 Prozent auf 29 Mio. EUR sinken. Beim Umsatz erwartet das Unternehmen einen Rückgang um 13 Prozent auf 210 Mio. EUR. Die Umsatzrendite nach Steuern solle bei 14 Prozent stagnieren. Der Hauptversammlung am 22. Mai solle die Zahlung einer um 80 Prozent erhöhten Dividende für 2001 von 0,18 EUR je Aktie vorgeschlagen werden. Der Auftragseingang habe sich im vierten Quartal 2001 auf 30,0 Mio. EUR belaufen. Der Umsatz sei im Quartal auf 59,6 (62,7) Mio. EUR gesunken, der Konzerngewinn auf 6,5 (8,4) Mio. EUR.
Wie Aixtron weiter mitteilte, sei der Konzerngewinn im Jahr 2001 um 82 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 33,6 Mio. EUR gestiegen. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich dabei von 0,29 auf 0,52 EUR. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen kletterte um 65 Prozent auf 54,2 Mio. EUR. Dabei erwirtschaftete das Unternehmen 240,10 Mio. EUR und steigerte so seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 52 Prozent. Auf der Hauptversammlung am 22 Mai will der Vorstand daher eine Dividende für 2001 von 0,18 Euro je Aktie vorschlagen, das entspreche einer Steigerung von 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr.