Die schweizerische Versicherungsgruppe unter der Baloise-Holding rechnet offenbar für 2001 mit einem Nettogewinn von rund 400 Mio. CHF nach 634 Mio. CHF im Vorjahr. Wie vwd heute berichtet, sind besonders Kapitalgewinne aus Aktienbesitz zurückgegangen. In der zweiten Jahreshälfte seien wegen der massiven Einbrüche an den Börsen gar keine Aktien mehr verkauft worden. Das Prämieneinkommen habe konsolidiert 6,6 Mrd. CHF erreicht, dies entspreche in CHF einem Wachstum von 5,5 Prozent und in Lokalwährungen von 7,5 Prozent.
Weiteren Angaben zufolge soll es eine Dividende in Vorjahreshöhe von 24 CHF je Aktie geben. Im ersten Halbjahr wurde die im Branchenvergleich hohe Aktienquote gezielt abgebaut. Das Lebensversicherungs-Geschäft verzeichnete in Originalwährung ein organisches Wachstum von 8,7 Prozent. Das Prämienvolumen betrug 4,0 Mrd. CHF. Einer besonders hohen Nachfrage erfreute sich das Einzelleben-Geschäft. Vor dem Hintergrund eines stagnierenden Gesamtmarktes erhöhten sich die Nichtleben-Prämien in Originalwährung organisch um 6,0 Prozent und lagen bei 2,6 Mrd. CHF, konnte man der Meldung weiter entnehmen.