B+S Banksysteme: Börsengang geplant - Prüfung solle spätestens im März ab
Die auf Software für Banken und Rechenzentren spezialisierte österreichische B+S Banksysteme AG überlegt nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters den Gang an die Wiener Börse oder den Neuen Markt in Frankfurt. Die Prüfung solle spätestens im März abgeschlossen sein, hieß es.

S+B, deren Hauptmarkt mit 75 Prozent Umsatzanteil derzeit Deutschland sei, plane eine Expansion in weitere Länder der Euro-Zone. Auf die Schweiz entfallen derzeit 15 Prozent des Umsatzes, auf Österreich die verbleibenden zehn Prozent. Die von B+S entwickelte Software für die gesamte EDV-Anwendung einer Bank sei durch die mögliche Internetanbindung auch E-Commerce-fähig.

B+S hatte im Geschäftsjahr 1998/99 (30. Juni) bei einem konsolidierten Umsatz von 12,37 (Vorjahr 6,50) Millionen Euro ein operatives Ergebnis (EBIT) von 5,96 (1,18) Mio. Euro erzielt. Das Nettoergebnis vor Minderheitsanteilen habe 3,68 (0,97) Mio. Euro betragen. Von den derzeit 100 Beschäftigten sind laut Schier 68 in der Forschung und Entwicklung (F&E) tätig, hieß es weiter.



Veröffentlichungsdatum: 18.02.2000 - 14:41
Redakteur: rpu
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