Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit legte im Vergleich zum Vorjahr um 82 Prozent auf 6,0 Mio. DM zu. Das lAS-Ergebnis konnte gegenüber dem bereinigten IAS-Ergebnis des Vorjahres um 71 Prozent auf 2,9 Mio. DM gesteigert werden. Hieraus errechnet sich ein vorläufiges DVFA-Ergebnis je Aktie von 0,69 DM nach 0,38 DM im Vorjahr auf Basis der aktuellen Anzahl an Aktien von 4 Mio. Stück.
Das Unternehmen will kurzfristig eine Barkapitalerhöhung im Verhältnis 10:1 durch Ausgabe von 400.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien durchführen. Das Grundkapital werde von 4 Mio. Euro um 400.000 Euro auf 4,4 Mio. Euro erhöht. Das Bankenkonsortium bestehe aus Gontard & MetallBankAG, Hauck & Aufhäuser Privatbanklers KGaA und Sal. Oppenheim jr. & Cie. KgaA, teilte das Unternehmen mit. Die Aktien werden mit Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 1999 (ab 1. Januar 1990) ausgegeben. Ihr Bezugspreis werde vom Vorstand zeitnah und aktionärsfreundlich festgelegt. Der Emissionserlös soll für weitere sich derzeit in der Prüfung befindliche Akquisitionen eingesetzt werden, hieß es weiter.
Die Altaktionäre werden sich den Angaben zufolge im vollen Umfang an der Kapitalerhöhung beteiligen. Jeweils 10 Prozent der Anteile liegen bei einem Gemeinschaftsunternehmen der BGAG Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften AG und des Deutschen Beamtenbundes (DBB) sowie der Gold-Zack AG, 50 Prozent hält Unternehmensgründer Moritz Hunzinger, 30 Prozent befinden sich im Streubesitz.
Die Hunzinger-Aktie kann von der Meldung heute profitieren und liegt bei einem aktuellen Kurs von 12,40 Euro mit 6,4 Prozent im Plus.