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Hypothekarbank Lenzburg steigert den Gewinn - Unternehmen zeigt sich zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr


Die Hypothekarbank Lenzburg hat im letzten Jahr trotz der Wirtschaftsschwäche mehr Gewinn erzielt. Der Jahresgewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent auf 13,8 Mio. CHF. «Wir sind zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr», hat nach afx-Angaben Verwaltungsratspräsident Max Bühlmann vor den Medien gesagt.



Zwar sei der Geschäftsertrag um 2,6 Prozent auf 57,6 Mio. CHF zurückgegangen. Gleichzeitig sei aber auch der Geschäftsaufwand der siebtgrössten Schweizer Regionalbank um 4,6 Prozent auf 28,6 Mio. CHF gesunken. Der Löwenanteil der Erträge stamme aus dem Zinsgeschäft, wo der Erfolg gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent auf 45,6 Mio. CHF anstieg.



Dagegen musste die Bank weiteren Angaben zufolge im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft eine Einbusse von 18,6 Prozent auf 8 Mio. CHF hinnehmen. Auch im Handelsgeschäft schmolzen die Gewinne um 15,3 Prozent auf rund 2,2 Mio. CHF zusammen. Der ausserordentliche Erfolg sackte gar um 26,3 Prozent auf noch 1,9 Mio. CHF ab. Der Rückgang des Geschäftsaufwandes ist dem Sachaufwand (-16,9 Prozent auf 9,5 Mio. CHF) zu verdanken, während gleichzeitig der Personalaufwand um 3 Prozent auf 19,1 Mio. CHF stieg.



Sachabschreibungen und Rückstellungen schlugen mit 5,2 Mio. CHF (Vorjahr: 5,6 Mio. CHF) und der ausserordentliche Aufwand mit 5,6 (5,4) Mio. CHF zu Buche. Der Verwaltungsrat will wie im Vorjahr eine Dividende von 80 CHF pro Aktie ausschütten. Die Bilanzsumme wuchs per Ende 2001 um 3 Prozent auf 3,03 Mrd. CHF an. Die Kundengelder hätten um 4,4 Prozent auf 2,14 Mrd. CHF zugenommen. Nicht so stark zulegen konnten die Ausleihungen, die um 0,6 Prozent auf 2,57 Mrd. CHF stiegen.



Veröffentlichungsdatum: 14.02.2002 - 17:37
Redakteur: rpu
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