Im Zuge einer Steigerung der Attraktivität der AHAG Wertpapierhandelshaus AG-Aktie soll auch die Liquidität des Titels verbreitert werden. Dazu soll der Hauptversammlung am 30.3.2000 ein Aktiensplitt im Verhältnis 1:3 vorgeschlagen werdem. Überdies will sich der Vorstand den Kauf eigener Aktien genehmigen lassen, um z.B. flexibel auf Akquisitionsgespräche reagieren zu können.
Nach vorläufigen Geschäftszahlen konnte das Unternehmen im Geschäftsjahr 1999 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 50 Prozent auf 18,8 Mio. DM steigern. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung will das Unternehmen eine Dividende von 2,50 DM je Aktie ausschütten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 plazierte die Gesellschaft insgesamt 15 Unternehmen vor- bzw. außerbörslich und stellte anschließend handelbare Preise im Segment Telefonhandel.
Mit der Freimaklerlizenz an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg sollen nun erstmals in diesem Jahr Unternehmen in ein höheres Börsensegment geführt werden. Dabei biete sich nach Ansicht des Unternehmens der START UP MARKET/Geregelter Markt hier insbesondere für kleinere Unternehmen aus zukunftsweisenden Branchen an.
Das neu aufgelegte APS-Programm (Aktie plus Spezialwert) soll den AHAG-Aktionären einen Zusatznutzen bieten, die an interessanten Neuemissionen partizipieren möchten. Der Inhalt dieses Programms, das für das 2. Quartal 2000 vorgesehen ist, wird über die Wertpapier-Mitteilungen an die entsprechenden Depotführungsstellen weitergeleitet und somit an die Aktionäre, teilte das Unternehmen mit.