Steigende F&E-Aufwendungen und der Aufbau der Entwicklungspipeline führten zu, daß das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und das Ergebnis nach Steuern deutlich geringer ausfiel. Der Erlös aus dem Verkauf des Generikageschäfts konnte diese Effekte nicht kompensieren. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ging daher um 42 Prozent auf 119 Mio. DM zurück. Das Vorsteuerergebnis sank um 38 Prozent auf 115 Mio. DM.
Der Vorstand will eine ertragsabhängige Dividende von 0,50 DM je Aktie und eine Bonusdividende von 1,50 DM/Aktie, mit der die Aktionäre an dem Erlös aus dem Verkauf des Generikageschäfts beteiligt werden, vorschlagen. Insgesamt sollen somit 2,00 DM je Aktie ausgeschüttet werden.
In Abhängigkeit von den jeweiligen Marktverhältnissen und im Rahmen der erteilten Ermächtigung durch die Hauptversammlung am 19. Mai 1999 wurden über die Börse 546.000 Schwarz Pharma-Aktien zurückerworben. Dieses Aktienrückkaufprogramm sei zum 31.12.1999 ausgelaufen, teilte das Unternehmen weiter mit.