Der Fehlbetrag der Gruppe belief sich bei 0,6 Mio. Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen um 56 Prozent auf 3,6 Mio. Euro. Um den Wachstumskurs und die globalen Aktivitäten der Gruppe zu unterstützen, investierte Rhein Biotech in zusätzliches Personal für die Bereiche Forschung, Finanzen, New-Business-Operations, Marketing und Recht. Mit 86 Mitarbeitern zum Ende des Jahres 1999 habe sich der Personalstamm damit annähernd verdoppelt.
Insgesamt habe Rhein Biotech im Geschäftsjahr 1999 8,8 Mio. Euro investiert. Dazu zählte der Erwerb von 51 Prozent der Anteile an PC Gen S.A., Argentinien. Durch diese Akquisitionen habe Rhein Biotech sein Portfolio um Produkte zur Behandlung chronisch Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Infizierter sowie zur unterstützenden Krebstherapie erweitert. Gleichzeitig wurden neue Produktionstechnologien, auf der Basis von Bakterienstämmen und tierischen Zellkulturen, akquiriert. Damit sei das Unternehmen in der Lage, ein breites Spektrum unterschiedlich komplexer Zielproteine für den Pharma-Bereich herzustellen.