SVC konzipiert an der zentralen Londoner Metallhandelsbörse mit der Metallgesellschaft einen E-Commerce Marktplatz für weltweit gehandelte Metalle wie Kupfer, Gold, Zink, Aluminium oder Silber. Dieser soll SVC- Kunden ermöglichen, direkt über Internet die aktuellen Kurse (Real-Time) zu erfahren und alle Metalle Kassa oder per Termin zu handeln, ihre Orders direkt einzugeben.
Mit der deutschen Tochter des größten europäischen IT-Konzerns Cap Gemini (Programm Standard GmbH), entwickelt SVC für eine umfangreiche Gruppe von Großhandels-Unternehmen E-Commerce Marktplätze, die schnellstmöglich ihren Onlinebetrieb aufnehmen sollen. Grundlage seien auch hier spezielle, von SVC bereits entwickelte Branchenlösungen, hieß es. Der gemeinsame Marktanteil dieser Unternehmen in Deutschland betrage rund 45 Prozent des gesamten technischen Großhandels, des Elektro- und Sanitärgroßhandels. Die Marketplaces adressieren direkt 350 Großhandelsfirmen mit 25.000 Usern.
Bei einem innovativen Investment des Daimler-Chrysler Konzerns, der Elan AG (Hardware-Computerhandel), stellte SVC alle Prozesse auf E-Commerce um: Kunden bestellen nicht nur aus elektronischen Katalogen. Ihre Order löst per Internet bei den jeweiligen Herstellern und Lieferanten der Elan AG (die selbst keinerlei Lager oder Verkaufsräume vorhält) simultan einen Bestellvorgang aus. Orders, Beschaffungs-, Auslieferungsund Abrechnungsvorgänge greifen zeitgleich ineinander.
Bei einem der größten Automobilzulieferer der Welt, der Hella AG mit über 20.000 Mitarbeitern in weltweit mehr als 30 Fertigungsstätten implementierte SVC für das deutsche Stammhaus ein sogenanntes "B2B Procurement"-System, eine Umstellung der Beschaffungsprozesse auf ECommerce. Über Web-Netze bestellen Mitarbeiter jetzt Elektromaterial und übrigen Bedarf: Von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen über Werkzeuge und Büromaterial bis hin zu hochspeziellen Telekommunikations-Apparaten oder BarcodeLesegeräten. SVC vernetzte Hella mit anderen Firmen wie dem Werkzeug-Hersteller Hahn&Kolb. Damit spare Hella jährlich 40.000 personal- und kostenintensive Bestellprozesse und Rechnungsvorgänge, hieß es.