Media Service Group will im dritten Quartal 2000 a - Ob sie an den Neuen Markt oder die Nasdaq gehe, st
Die Media Service Group will nach Reuters-Angaben im dritten Quartal 2000 an die Börse gehen. Ob sie an den Neuen Markt oder die Nasdaq gehe, stehe aber noch ebenso wenig fest wie die Mitglieder des Konsortiums, das den Börsengang begleiten werde, hieß es.

Das auch in den USA und Asien tätige Unternehmen sei Anbieter einer Internetplattform, die alle Kommunikationswege wie Telefon, Fax oder Emails miteinander verbinden würden. Diese sogenannte CANBOX-Technologie würde derzeit von 850.000 Menschen genutzt und steuere 80 Prozent zum Gesamtumsatz bei, so die Reuters Meldung weiter.

Entsprechend der Zahl der Nutzer soll der Umsatz von 0,8 Mio. Euro in 1999 auf 8,0 Mio. Euro in 2000 anwachsen. Bis zum Jahr 2002 will das 1997 gegründete Unternehmen, das derzeit mehr als 100 Menschen beschäftige, die Ertragswende geschafft haben. Dabei soll das Umsatzplus jährlich mehr als 60 Prozent betragen, hieß es.

Die aus dem Börsengang zufließenden Mittel sollen für die Expansion im Ausland verwendet werden. Ersten Planungen zufolge würden über eine Kapitalerhöhung 50 bis 60 Mio. Euro platziert werden. Derzeit halten die Firmengründer Hayo Werner und Konstantin Schramm 52,14 Prozent, der Medienkonzern Gruner + Jahr neun Prozent. Der Rest liege bei Investoren, Freunden und Verwandten.



Veröffentlichungsdatum: 22.02.2000 - 19:04
Redakteur: rpu
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