Die UBS AG setzt primär auf organisches Wachstum. Wie afx berichtet, sagte der neue Konzernchef Peter Wuffli am Mittwoch auf einem Strategieseminar der UBS in Zürich, dass es sicherlich kleinere Übernahmen geben werde. Doch diese würden weniger einschneidend sein als in der Vergangenheit.
Der Fokus solle im Ausbau des Privatkundengeschäftes liegen. Das Kerngeschäft mit vermögenden Privatkunden sei der Schlüssel zum künftigen Erfolg. Die UBS wolle zu einer der fünf führenden Investmentbanken der Welt gehören. Vorrang habe auch eine Erhöhung der Kosteneffizienz. Dies führe jedoch nicht zu einem Stellenabbau, wird betont.
Die UBS habe sich weiteren Angaben zufolge nach der Fusion von UBS und Bankverein erfolgreich restrukturiert. Die Übernahme der US-Investmentbank PaineWebber habe nicht zu Überkapazitäten geführt. Deshalb stehe die UBS nicht vor massiven Restrukturierungen und Kostensenkungsmaßnahmen. Rund 60 Prozent der mehr als 70.000 Mitarbeiter arbeiten außerhalb der Schweiz, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
