Im vierten Quartal 1999 betrug die Steigerung gegenüber dem dritten Quartal 12 Prozent. Der Gewinn im vierten Quartal betrug 0,85 Mio. US-Dollar verglichen mit einem Verlust von 1,82 Mio. US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres und einem Gewinn in Höhe von 0,31 Mio. US-Dollar im dritten Quartal 1999. Orad weise dabei eine Bruttomarge von 66 Prozent in allen Produktbereichen auf, hieß es.
Der Gesamtjahresumsatz 1999 reduzierte sich um 10 Prozent auf 12,6 Mio. US-Dollar. Dieser Rückgang sei nach Unternehmensangaben auf die außerordentlichen Vorjahresumsätze bedingt durch die Einkünfte aus der Weltmeisterschaft der FIFA in Frankreich zurückzuführen. Bereinigt um diese Einnahmen in Höhe von 2,30 Mio. US-Dollar stieg der Umsatz um 7,4 Prozent.
Nach Abzug der Börseneinführungskosten verfüge das Unternehmen per 31. Dezember 1999 über einen Kassenbestand in Höhe von 49,92 Mio. US-Dollar sowie über ein Eigenkapital von 58 Mio. US-Dollar.
Im Rahmen der Expansionsstrategie habe Orad zum Jahresbeginn die strategische Akquisition von Accoms gesamtem Geschäftsbereich der virtuellen Studiotechnologie abgeschlossen. Durch diese Transaktion ergänze Orad seinen erfolgreichen Geschäftsbereich der virtuellen Studiokulissen "CyberSets" mit einer NT basierten virtuellen Studiotechnologie, so das Unternehmen.
Die Orad-Aktie legt heute in 3,9 Prozent auf 58,00 Euro zu.
