Zum geplanten Umsatzvolumen des Joint Venture wollte ein Unternehmenssprecher keine Angaben machen. Der Unternehmenszusammenschluss soll aber noch im ersten Quartal des laufenden Jahres den Betrieb aufnehmen.
Den Schwerpunkt der Produktion in Debrecen werden Komponentenkleinserien bilden, die in Deutschland nach Angaben der FAG nicht mehr zu wettbewerbsfähigen Kosten hergestellt werden können, hieß es weiter.
Zum Umfang der erwarteten Einsparungen wollte sich der Sprecher ebenfalls noch nicht äußern. Am Standort Schweinfurt fielen durch die Erweiterung in Debrecen rund 40 Arbeitsplätze weg, den Beschäftigten würden aber anderweitige Arbeitsplätze in Schweinfurt angeboten.
Die FAG-Aktie kann heute bei positivem Börsenumfeld um 0,6 Prozent auf 9,96 Euro zulegen.