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Allbecon gründet Tochtergesellschaft in der S - Die neue Tochter wurde mit einem Aktienkapital von
Die auf Personal-Management spezialisierte Düsseldorfer Zeitarbeitsunternehmen Allbecon AG hat unter dem Namen Allbecon Schweiz AG eine Tochtergesellschaft für den schweizerischen Markt gegründet. Mit diesem Schritt will das im SMAX notierte Unternehmen seine Expansion ins westeuropäische Ausland zielstrebig fortführen.

Die neue Tochter wurde mit einem Aktienkapital von 1 Mio. Schweizer Franken ausgestattet. Davon hält die Allbecon AG 80 Prozent, während die restlichen 20 Prozent der Anteile von Werner Roth als künftigem Geschäftsführer der Allbecon Schweiz AG übernommen werden. Dieser soll in den nächsten Jahren ein landesweites Netz von 20 bis 30 Geschäftsstellen aufzubauen. Damit kommt das in Deutschland bereits bewährte Mitunternehmerprinzip auch in der Schweiz zum Einsatz.

Zunächst soll dabei die deutschsprachige Schweiz als wirtschaftlicher Schwerpunkt des Landes für Allbecon erschlossen werden, und anschließend dann die französischsprachige Schweiz mit dem wichtigen Finanzplatz Genf sowie der italienischsprachige Landesteil mit seinem Zentrum Lugano. Schon binnen fünf Jahren wird ein Umsatzvolumen von 50 bis 60 Mio. Schweizer Franken angestrebt, denn die Schweiz biete ausgezeichnete Expansionsmöglichkeiten für Personaldienstleistungen.

Nach Angaben von Allbecon bestehe zwar bereits ein etablierter Markt, aber der Anteil der Zeitarbeitskräfte an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen betrage erst 1 Prozent. In den kommenden Jahren könne deshalb mit rund 15 % jährlichem Wachstum gerechnet werden.

Als nächste Auslandsschritte plant Allbecon eine Präsenz an weiteren europäischen Wirtschafts- und Finanzzentren. Nach Zürich und Genf sollen Madrid und London folgen, so daß das Unternehmen mit eigenen Geschäftsstellen dort sowie in Düsseldorf und Frankfurt, Barcelona und Mailand vertreten sein wird.

Die Nachricht hinterläßt bei den Aktionäre heute nur wenig Eindruck. Anders ist das heutige Minus von 0,8 Prozent auf 23,70 Euro nicht zu erklären.



Veröffentlichungsdatum: 10.01.2000 - 11:12
Redakteur: rpu
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