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Sparta Beteiligungen AG will sich an Dt. Balaton b - Der Vorstand der Deutsche Balaton stehe dem Angebo
Die Sparta Beteiligungen AG will sich maßgeblich an der Deutschen Balaton AG beteiligen und schlägt dazu einen Aktientausch vor. In der Frist vom 26. Januar bis 7. März 2000 werde durch die von Sparta beauftragten Bankhäuser Vereins- und Westbank AG sowie M.M. Warburg & Co KGaA den Aktionären von Balaton angeboten, ihre Aktien gegen Papiere von Sparta im Verhältnis von zehn Sparta gegen drei Balaton-Aktien zu tauschen.

Der Vorstand der Deutsche Balaton stehe dem Angebot nicht ablehnend gegenüber und empfiehlt seinen Aktionären, das Angebot selbst zu prüfen. Sparta behalte sich eine Ablehnung des Tausches vor, wenn nicht mindestens 35 Prozent des Balaton-Grundkapitals von den Aktionären angeboten würden. Sollten mehr als 47 Prozent zum Tausch bereit sein, könne eine Zuteilung bis zu dieser Höhe erfolgen. Das Tauschangebot wird den Angaben zufolge zu aktuellen Börsenkursen mit rund 300 Mio. DM bewertet.

Wie Sparta-Vorstand Olaf C. Hein ausführte, besteht das Ziel der Beteiligung vor allem in der Bildung einer "derzeit einzigartigen Wertschöpfungskette" im Internet-Segment. Auf diesem rasant wachsenden Markt verfüge die Sparta-Gruppe über rund 20 Beteiligungen. Auch die Entwicklung an der Börse in diesem Bereich "steckt noch in den Kinderschuhen", sagte Hein.

Mit den Beteiligungen an THE Internet.z AG (41 Prozent), und der pre-IPO AG (47 Prozent) verfüge Sparta über zwei börsennotierte Beteiligungsunternehmen mit Schwerpunkt Internet, hieß es. An der pre.IPO AG sei die Deutsche Balaton ebenfalls in Höhe von zehn Prozent beteiligt. Zusammen mit der net.IPO AG, an der Balaton 83 Prozent und Sparta 1 Prozent halten, solle ein Unternehmensverbund entstehen, der Neugründungen mit Ausrichtung auf das Internet von der Gründung bis zum Börsengang sowie danach begleite, sagte Hein weiter.

Zudem sehen den Angaben zufolge die Vorstände beider Unternehmen erhebliche Synergien in der engeren Zusammenarbeit im Beteiligungsgeschäft. Das Corporate Finance Geschäft könne gemeinsam weiter ausgebaut werden. Auch sei bei einer erfolgreichen Transaktion eine Ausweitung des Börsenmantelgeschäfts angedacht. Was die Finanzierung betrifft, so will Sparta den Aktientausch durch eine Kapitalerhöhung herbeiführen. Dazu stünde dem Unternehmen ein genehmigtes Kapital von bis zu 5,4 Mio. DM zur Verfügung.



Veröffentlichungsdatum: 21.01.2000 - 11:48
Redakteur: rpu
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