Nach der mehrheitlichen Beteiligung der CLC AG im November vergangenen Jahres wurde mit Cevdet Caner als neuem CEO an der Spitze sofort ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm gestartet. Phase 1 ist nun erfolgreich abgeschlossen worden: Es wurde ein striktes Cost-Cutting-Programm eingeleitet, die Vertriebsstruktur reorganisiert, die angebotenen Dienstleistungen effizienter gestaltet und die eingesetzten Betriebs-Kapazitäten optimiert, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Montag.
Die geplanten Maßnahmen der zweiten Phase wurden vom Aufsichtsrat der Camelot genehmigt und sehen unter anderem eine weitere Konzentration aller Aktivitäten im operativen Bereich vor. In diesem Zusammenhang plant die Camelot AG in Deutschland ihre umfassenden Dienstleistungen zukünftig von einer reduzierten Anzahl von Standorten aus anzubieten. Dabei wird den in Phase 1 bereits geschaffenen Vertriebsstrukturen gefolgt und gleichzeitig das bundesweite Key-Account-Management in der Camelot-Zentrale in München konzentriert.
Konsequenterweise wird damit die neben der Konzernzentrale bestehende Geschäftsstelle München mit Wirkung zum 31. März 2002 geschlossen. Mit dieser Entscheidung können in Zukunft die Dienstleistungen effizienter gestaltet und die Aufträge professioneller bearbeitet werden und damit die Qualität der Dienstleistungen noch weiter gesteigert werden. Mit der Konzentration verbunden ist auch eine nachhaltige Reduktion der Fixkosten und ein erheblicher Einsparungseffekt im Personalkostenbereich.
Das Management ist überzeugt, mit den bereits gesetzten und den geplanten weiteren Maßnahmen zur Restrukturierung, Camelot fit für den aggressiven Expansionskurs der CLC-Gruppe zu machen. Hauptziel der CLC-Gruppe ist weiterhin die Marktführerschaft in Zentral- und Osteuropa.