Der Bau des weltgrößten Luftschiffs "Cargolifter" ist gefährdet, wenn sich der Staat nicht durch Bürgschaften, Kredite oder Fördermittel an dem Projekt beteiligt, heißt es in einem Vorabbericht der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe). Das Unternehmen soll bereits Investitionen verschoben und die Ausgaben gegenüber der ursprünglichen Planung gekürzt haben, um nicht in eine Liquiditätskrise zu geraten. Nach der Kapitalerhöhung im November sollten die liquiden Mittel noch bis Ende März reichen.
Die noch fehlenden 283 Mio. Euro für den "fliegenden Kran" bis zum Beginn der Serienproduktion im Jahr 2004/05 sollen zu einem Großteil aus Quellen wie öffentliche Förderungen, Kredite über Bürgschaften oder Beteiligung strategischer Partner hereingeholt werden.