Die Abschreibungen auf Filmlizenzen beliefen sich bei Helkon in diesen ersten drei Monaten auf rund 6,4 Mio. DM, nach 6,7 Mio. DM im Vorjahresquartal. Helkon schreibt erworbene Lizenzen im ersten Jahr der Verwertung mit 80% ab, Eigenproduktionen sogar mit 90%. Damit steht zukünftigen Umsatzerlösen nur ein sehr geringer Aufwand entgegen.
Die Anleger dürften vom Unternehmen doch einiges mehr erwartet haben. Darauf deutet zumindest der heutige Kursabschlag im Ausmaß von 7,7 Prozent auf 25,30 Euro hin.