Rösch mit innovativer Medizintechnik an die B - Das Berliner Unternehmen will sein Geschäft
Die Rösch AG Medizintechnik strebt für Ende Februar 2000 eine Notierung am Neuen Markt an. Ein Sprecher des Konsortialführers Concord Effekten AG sagte am Mittwoch, das Emissionsvolumen belaufe sich auf 1,5 bis 2,0 Millionen Aktien. Diese würden größtenteils aus einer Kapitalerhöhung stammen, nur ein kleiner Anteil werde aus dem Besitz früherer Kapitalgeber bestritten. Neben Concord wird auch die Deutsche Ärzte- und Apothekerbank im Konsortium vertreten sein. Weitere Konsorten stehen noch nicht fest.

Rösch entwickelt neue Instrumente für die Medizintechnik und hat u.a. das INJEX-System, eine Spritze ohne Nadel, zur Serienreife gebracht. In diesem im September zugelassenen System steckt nach Schätzung des Unternehmens ein Marktpotenzial von 75 Milliarden Mark.

Das Berliner Unternehmen will sein Geschäft kräftig ausweiten und plant im Geschäftsjahr 2000/2001 (per 31. Juli) einen Umsatz von 97 Millionen Mark. In der laufenden Bilanzperiode sollen rund 20 Millionen Mark eingenommen werden, nachdem im Rumpfgeschäftsjahr 1999 (1. Januar bis 31. Juli) 4,87 Millionen Mark umgesetzt wurden. Im Geschäftsjahr 1999/2000 will Rösch schwarze Zahlen schreiben, nachdem im Rumpfjahr 1999 noch ein Verlust von 300.000 Mark eingefahren wurde.



Veröffentlichungsdatum: 15.12.1999 - 09:31
Redakteur: rpu
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