Der Eindruck sei falsch, dass Schlott durch die Fusion über die Gong Verlag GmbH durchgerechnet rund acht Prozent der Computec-Anteile halte, betonte der Vorstandsvorsitzende des Verlages, Christian Geltenpoth, am Montag in einer Ad-hoc-Mitteilung. Schlott könne daher auch keine Computec-Anteile verkaufen. Daher hält Geltenpoth auch den Kursverfall am Berichtstag für nicht gerechtfertigt.
Die Gong Verlag GmbH hält den Angaben zufolge weiter rund 32 Prozent der Computec-Anteile, Geltenpoth rund 38 Prozent. Faktisch bleibe auch die Gesellschafterstruktur der Gong Verlag GmbH im Wesentlichen unverändert. Die Altgesellschafter von Sebaldus halten weiterhin 75 Prozent am Gong Verlag. Geltenpoth erklärte: "Die Veränderungen bei Sebaldus werden und können die Strukturen bei Computec Media in keinster Weise beeinflussen.".
Diese Beteuerungen konnten die Anleger keineswegs überzeugen, der Wert war heute einer der wenigen Verlierer am Markt und gab um 7 Prozent auf 46,60 Euro nach.