Das Ergebnis in 2000 soll durch das Strukturprogramm, das die Verlagerung wesentlicher Produktionsteile von Hamburg an Phoenix Standorte in Ungarn und Thüringen vorsieht, belastet werden. Zudem wirkt sich in diesem Jahr der Modellwechselzyklus in den KfzMärkten nicht positv für Phoenix aus. Ab dem Jahr 2001 soll dann aber eine spürbare Ergebnisverbesserung eintreten. Dann soll auch das Ertragsziel von 6 Prozent EBIT-Rendite plangemäß erreicht werden.
Die kürzlich verabschiedete Strategie 2005 erweitert die strategische Ausrichtung um das Ziel profitables Wachstum. Nachdem nunmehr die auf der Strategie 2000 basierenden Restrukturierungsmaßnahmen greifen, wird jetzt der Weg der Expansion energisch verfolgt. Dies soll bis zum Jahr 2005 eine Verdopplung des Umsatzes bei gleichzeitig stark zunehmender Profitabilität bewirken.
Die Anleger reagieren gelassen auf die Meldung. Die Aktie von Phoenix schwimmt mit dem allgemeinen Markttrend mit und gibt aktuell 0,8 Prozent auf 13,10 Euro ab.