Die Marseille-Kliniken AG will ihre Bettenkapazität in drei bis vier Jahren von derzeit 6.300 verdoppeln und gleichzeitig den Anteil der Gebäude im Eigentum der Gesellschaft von rund 70 auf nur noch 30 Prozent reduzieren. Damit sollen schlankere Bilanzstrukturen erreicht werden. Wegen des hohen Immobilienanteils in der Bilanz erfahre die Aktie gegenüber reinen Betreibergesellschaften ohne Immobilienbesitz international einen Bewertungsabschlag, der bis zu 30 Prozent reichen könne.