Das Konzernergebnis wurde maßgeblich durch das außerordentliche Ergebnis von minus 58,9 Mio. DM (1998: minus 5,2 Mio. DM) geprägt. Aufgrund der beträchtlichen außerordentlichen Aufwendungen für die Restrukturierungsmaßnahmen im Mittel- und Großmotorenbau am Standort Mannheim und der Schließung des Zementanlagenwerkes in Dessau weist der Deutz Konzern in 1999 einen Jahresfehlbetrag von 17,0 Mio. DM aus.
Der Umsatz des Deutz Konzerns lag in 1999 mit 2,464 Mio. DM deutlich unter dem Vorjahreswert von 3.316 Mio. DM, der aber maßgeblich durch die Abrechnung von Großaufträgen im Industrieanlagengeschäft geprägt war. Die Auftragseingänge erreichten mit 2.493 Mio. DM nahezu das Vorjahresniveau von 2,538 Mio. DM.
Die Gesamtverschuldung des Unternehmens wurde im Geschäftsjahr 1999 um 33 Mio. DM auf 861 Mio. DM verringert. Insgesamt reduzierte sie sich damit in den letzten 3 Jahren um 30 Prozent. Die Netto-Finanzverschuldung betrug am 31.12.1999 554 Mio. DM nach 546 Mio. DM ein Jahr zuvor.