Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung in 1999 will der Vorstand der Villeroy & Boch AG dem Aufsichtsrat in der Bilanzaufsichtsratssitzung im April 2000 eine gegenüber dem Vorjahr erhöhte Dividende vorschlagen. Nach Umstellung des Kapitals auf Euro und der Aktien auf Stückaktien im Verhältnis 1:10 soll die Dividendenzahlung in 2000 erstmals in Euro pro Stückaktie erfolgen.
Der Dividendenvorschlag lautet 0,55 Euro je Vorzugs-Stückaktie und 0,50 Euro je Stamm-Stückaktie. Zum Vergleich berechnet auf die bisherige Nennwertaktie von 50 DM entspreche dies einem Dividendenanstieg bei der Vorzugsaktie von 8,00 DM im Vorjahr auf 10,76 DM und bei der Stammaktie von 7,00 DM auf 9,78 DM. Mit der Dividende sei keine Steueranrechnungsgutschrift verbunden.
Zudem ist das Unternehmen berechtigt, nach Ermächtigung durch die Hauptversammlung bis zu 2.808.960 Stück eigene Vorzugs-Stückaktien zu erwerben. Zunächst sollen aber nur 1.000.000 eigene Vorzugs-Stückaktien zurückgekauft werden. Das Aktienrückkaufprogramm sei zunächst befristet bis zum 10. April 2000, hieß es.
Veröffentlichungsdatum:
25.02.2000
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07:45
Redakteur:
rpu
