Im Geschäftsjahr 1999 betrug der Umsatz nach vorläufigen Zahlen 47 Mio. Euro (1998: 44,7 Mio. Euro). Das EBIT lag mit 5,3 Mio. Euro leicht unter dem Rekordwert des Vorjahres (5,5 Mio. Euro), der allerdings sehr stark vom Verkauf von Wertpapieren geprägt war.
Durch die steigende Nachfrage nach hochwertigem Silizium sind die in der jüngsten Vergangenheit erweiterten Kapazitäten nach Unternehmensangaen voll ausgelastet. Gleichzeitig produziere das Unternehmen in 2000 kostengünstiger als im Vorjahr, da vor allem durch die Liberalisierung des Strommarktes die Energiekosten zurückgingen.
Vor dem Hintergrund der Geschäftszahlen soll der am 4. Juli 2000 in München stattfindenen Hauptversammlung für 1999 eine Nettodividende von 0,77 Euro vorgeschlagen werden. Inklusive der Steuergutschrift von 0,33 Euro ergäbe das eine Bruttodividende von 1,10 Euro, was bei derzeitigem Kursniveau einer Dividendenrendite von über 6,7 Prozent je Aktie entspreche.
Für das Jahr 2000 sei zudem eine deutliche Dividendenerhöhung geplant, hieß es. Die Hauptversammlung soll ferner die Umstellung des Aktiennennbetrages auf Euro und ein Aktienrückkaufprogramm beschließen.
Die Aktie von Graphit Kropfmühl gehört heute zu den größten Tagesgewinnern im SMAX und kann stolze 15,6 Prozent auf 19,30 Euro zulegen.