Auf etwa 60 Mio. DM summierten sich die Produktionskosten beider Serien, einschließlich der Synchronisation in zunächst neun Sprachen. Allein im Bereich TV-Lizenzen erwartet USM-Geschäftsführer Wolfgang Breitfeld weltweite Umsatzpotentiale von 48 Mio. DM in den kommenden drei Jahren; weitere noch nicht bezifferbare Potentiale würden sich aus der Merchandising-Verwertung der Figuren ergeben, hieß es.
In der weiteren Verwertung beider Serien setzt die Met@box AG vor allem auf die Verknüpfung von Internet und Fernsehen. Die 100prozentige Met@box-Tochter Met@TV werde jungen Zuschauern die Serien als Video-on-demand-Angebot bereitstellen. Zugleich würde Met@box auf Basis der Serien und weiterer, noch nicht produzierter Storyboards Computerspiele für die ganz junge Zielgruppe zum Einsatz auf den met@boxen und PCs entwickeln. Mit dem Erwerb schließe die Met@box AG ein weiteres Mal die komplette Verwertungskette von Content, Netzdiensten und Endgeräten, teilte das Unternehmen abschließend mit.