Die Plambeck Neue Energien AG bewegt sich damit als Marktführer im Bereich Windkraft nach eigenen Angaben in einem höchst dynamischen Umfeld, dessen Expansion politisch gewollt und wirtschaftlich gesichert sei.
Die Auswirkungen der neuen gesetzlichen Regelungen würden die betrieblichen Rahmenbedingungen der Plambeck Neue Energien AG deutlich verbessern, hieß es. Die gelte insbesondere in Bezug auf die Höhe der zu zahlenden Einspeisungsvergütungen der Netzbetreiber für eingespeisten Strom aus Erneuerbaren Energien. Die Entkopplung der Einspeisungsvergütung von der allgemein sinkenden Strompreisentwicklung habe gegenüber dem alten Stromeinspeisungsgesetz die Planungsgrundlage für die Windparkprojekte gestärkt.
Bei einem Planungshorizont von 20 Jahren könne Plambeck bei Windparks mit einer Einspeisungsvergütung von durchschnittlich 17,3 Pfennigen pro kWh an Binnenlandstandorten kalkulieren. Durch die Erhöhung der Einspeisungsvergütung im EEG werde die Nachfrage nach Windparkprojekten steigen und die Attraktivität des Betreibens deutlich erhöht, teilte Plambeck weiter mit.
"Die Verschiebung einiger Windparkprojekte Ende des letzten Jahres in das Jahr 2000 kann damit als richtige unternehmerische Entscheidung gewertet werden", so Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien AG. Die Realisierung eines ersten Blockheizkraftwerkes der 5 MW - Klasse in Thüringen in diesem Jahr wird das Startsignal des neu gegründeten Bereiches Biomasse geben.
Die Aktie der Plambeck Neue Energien AG haussiert heute nach Bekanntwerden dieser Meldung. Voller Energie schießt der Titel heute 13,9 Prozent auf 41,00 Euro nach oben.
