In Vorbereitung auf erhebliches internes Wachstum in den kommenden Jahren wurden die Sachanlage-Investitionen um 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Das hohe Investitionsvolumen übertraf die Abschreibungen auf Sachanlagen um 42 Prozent.
Im Jahr 2000 sollen die Investitionen in Sachanlagen planmäßig wieder auf das Niveau der Abschreibungen zurückgeführt werden. Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter nahm um drei Prozent auf 11.335 zu. Zum Jahresende 1999 beschäftigte die Gruppe insgesamt 11.789 (11.003) Personen. Davon entfielen 1.082 Mitarbeiter auf die Akquisition Zollner. 258 Mitarbeiter haben die Gruppe durch den Verkauf der PLU-Luftfahrtaktivitäten verlassen. Im Ausland waren am Jahresende 5.512 Mitarbeiter beschäftigt.
Kolbenschmidt will künftig weiter starken Wert auf die Internationalisierung legen. Das Geschäftsjahr 2000 habe sehr positiv begonnen, hieß es. Die Umsätze lagen den Angaben zufolge im Januar und Februar in fast allen Geschäftsbereichen deutlich über dem Vorjahresniveau.
Für das erste Halbjahr rechnet der Vorstand mit einer Fortsetzung dieser Umsatzentwicklung. Die Gruppe werde die positive Umsatzentwicklung dazu nutzen, wiederum ein überdurchschnittlich hohes Ertragsniveau zu erzielen.