Inklusive der Abschreibungen auf die Firmenwerte der Augusta-Tochterunternehmen wurde sogar ein überproportionaler Ergebnisanstieg um 62,4 Prozent auf vorläufig 7,08 DM pro Aktie realisiert (alte DVFA/SG Methode). Damit wurde die Planung von 6,62 DM nach eigenen Angaben deutlich übertroffen. Die alte DVFA/SG-Methode spiegle die tatsächliche Ertragslage der Augusta wesentlich besser wieder, da den gesetzlich vorgeschriebenen Abschreibungen auf die Firmenwerte kein tatsächlicher Werteverzehr gegenübersteht, teilte Augusta mit.
Im Jahr 2000 will das Unternehmen den expansiven Wachstumskurs weiter fortsetzen. Konkret wird ein Umsatzziel von 500 Mio. DM angepeilt. Mit einer Eigenkapitalquote von ca. 47 Prozent (1998: 29,9 Prozent) und liquiden Mitteln von ca. 106,7 Mio. DM (ohne eigene Anteile) sieht sich die Augusta für das weitere externe Wachstum bestens ausgestattet.
Zum Ende des Geschäftsjahres 1999 übersteigen die liquiden Mittel sogar die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um 4,3 Mio. DM, womit die Nettoverschuldung rechnerisch auf Null gestellt werden konnte. Zusätzlich zur "Kriegskasse" des Unternehmens kommen noch die Erlöse aus der im Februar 2000 platzierten Wandelanleihe über 75 Mio. Euro hinzu, hieß es weiter.