Visionix schließt Vertriebskooperation mit O - Diese Kooperationsvereinbarung sei ein wesentliche
Die Visionix Ltd. hat mit dem in Wetzlar ansässigen Unternehmen Oculus eine Vertriebskooperation abgeschlossen. Der in Deutschland den Angaben zufolge führende Hersteller und Vertreiber von ophthalmologischen Instrumenten soll ab dem 1.4.2000 das Visionix-Produkt VL 3000, ein innovatives PowerMapping-Gerät zur Überprüfung von optischen Gläsern und Linsen, an deutsche Augenärzte vertreiben. Das hundertvierzig Mitarbeiter starke Unternehmen Oculus habe in Deutschland einen Marktanteil von rund 20 Prozent, hieß es.

Diese Kooperationsvereinbarung sei ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. Zur Erschließung des fragmentierten deutschen Augenarztmarktes sei die Kooperation mit einem starken Distributionspartner von entscheidender Bedeutung. Die Vereinbarung mit Oculus beinhalte ein Mindestordervolumen, teilte Visionix weiter mit.

Nach dem erfolgreichen Einstieg in den Herstellermarkt will sich Visionix nun vor allem auf den prosperierenden Retailmarkt konzentrieren. Der Retailmarkt unterteile sich in die zwei Segmente Optiker und Augenärzte. In Deutschland gebe es rund 8.000 Augenärzte. Visionix strebe in diesem Segment einen Marktanteil von 20 Prozent an. Der Kooperationsvertrag mit Oculus liege im angekündigten Zeitplan.

Die Aktie von Visionix kann von der Meldung heute nicht profitieren und gibt 2,6 Prozent auf 38,00 Euro ab.



Veröffentlichungsdatum: 29.02.2000 - 12:26
Redakteur: rpu
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