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Achterbahn-Tochter Eichborn will im Frühjahr - Damit bekommt der ersten starken und frechen
Die Eichborn Verlag AG, an der die Achterbahn AG mit 50 Prozent beteiligt ist, wird voraussichtlich noch in diesem Frühjahr an die Börse gehen. Damit bekommt den Angaben zufolge einer der ersten starken und frechen Medienwerte an der Börse (seit Okt. '97), die sogenannte Werner- oder kurz W-Aktie der Achterbahn AG ein lächelndes und literarisches Pendant: Das Kleine Arschloch und die renommierte Andere Bibliothek!

Erklärtes Ziel des Börsenganges sei es, die Erschliessung weiterer Rechte voranzubringen, strategische Allianzen zu finden und die erschlossenen geistigen Inhalte noch besser auszuwerten, bis hin zur Produzentenrolle im Film-/TV-Bereich. Die Achterbahn AG wird nach dem Börsengang von Eichborn neben der Fuldaer Verlagsanstalt stärkster Aktionär bleiben und somit hohe stille Reserven in ihrem Portfolio halten.

In der Gruppe lagen die Umsätze von Eichborn (38,5 Mio. DM) und Nieswand Druck (5,7 Mio. DM) deutlich über den Planzahlen. Hierbei werde Eichborn, aus Gründen der Bilanzkontinuität wegen des eigenen Börsengangs im Frühjahr 2000, auch in 1999 als assoziiertes Unternehmen in der Konzernbilanz berücksichtigt, hieß es.



Veröffentlichungsdatum: 02.03.2000 - 07:56
Redakteur: rpu
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