Scintilla meldet Zahlen - Weltweite Konjunkturschwäche belastet


Die zum deutsche Robert Bosch-Konzern gehörende Scintilla AG erreichte im Jahr 2001 einen konsolidierten Umsatz von knapp 2,7 (2,4) Mrd. CHF. Die Umsatzzunahme sei ausschliesslich auf den erstmaligen Einbezug des vollen Jahresumsatzes der Ende des 3. Quartals zu 100 Prozent erworbenen Vermont American Corp. zurückzuführen, berichtet heute afx.



Auf vergleichbarer Basis verminderte sich der Umsatz um rund 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Grund für den Rückgang sei die weltweite Konjunkturschwäche, die insbesondere bei Elektrowerkzeugen zu einer rückläufigen Nachfrage geführt habe. Das Konzernergebnis werde im Vergleich zum Vorjahr niedriger ausfallen. Gründe dafür sind weiteren Angaben zufolge insbesondere die erschwerten Marktbedingungen sowie höhere Goodwillabschreibungen und die negative Entwicklung der Finanzmärkte.



Mit Wirkung zum Jahresbeginn 2002 erwarb weiteren Angaben zufolge Scintilla von der Robert Bosch GmbH 99 Prozent der Anteile an der Aresi S.p.A. in Italien (Umsatz 2001: 13 Mio. CHF) sowie 100 Prozent der Anteile an der Robert Bosch Power Tools in Malaysia (Umsatz 2001: 64 Mio. CHF), konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 18.02.2002 - 19:22
Redakteur: rpu
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