Eckert & Ziegler forciert Biotechnologiegeschäft
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Bis zu 10 Mio. Euro sollen als Kapitaleinlage in d
Der Aufsichtsrat der Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG hat den Vorstand ermächtigt, in den kommenden zwei Jahren bis zu 10 Mio. Euro als Kapitaleinlage in die Berliner NEMOD Immuntherapie AG einzubringen. Dies teilte das Unternehmen per Ad-Hoc Meldung mit. Die Zahlungen können ab Januar 2002 meilensteinabhängig in Tranchen geleistet und zu einem späteren Zeitpunkt in Mehrheitsanteile an dem Berliner Glykoproteinexperten gewandelt werden.
Die Onkologiesparte der Eckert & Ziegler AG hatte NEMOD bereits im Sommer 2001 mit der Entwicklung eines radioaktiv markierten Antikörpers gegen Blutkrebs beauftragt. Die Ausweitung der Kooperation erhöht das Entwicklungsportfolio der Eckert & Ziegler AG nun auf sechs präklinisch fortgeschrittene Krebsmedikamente, darunter einen Impfstoff gegen Brust- und Eierstockkrebs, einen Lebermetastasenhemmer und einen Wirkstoffverstärker auf der Basis der weltweit ersten funktionalen dendritischen Zelllinie.
Von diesen Entwicklungsprojekten sollen bis Ende 2003 mindestens drei in klinische Prüfungen der Phase I überführt werden. Die weitere Entwicklung ab Phase II soll mit verschiedenen Pharma- und Biotechnologiepartnern der Eckert & Ziegler AG vorangetrieben werden.