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Frau Ellen Hell

SZ Testsysteme erzielt Umsatz- und Ergebnissteiger - Im ersten HJ 2001/02 wird mit einem verhaltenen Ma

Die SZ Testsysteme AG hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 (30. September) in einem schwierigen Marktumfeld erfolgreich behauptet. Der Hersteller von automatischen Testsystemen zur Prüfung von Halbleitern steigerte den konsolidierten Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 57 Prozent auf 118,2 Mio. DM, wie man einer Pressemitteilung des Unternehmens entnehmen konnte. Mit 11,3 Mio. DM konnte ein EBIT auf Vorjahresniveau erzielt werden.



Im Gegensatz zum Umsatz entwickelte sich der Auftragseingang rückläufig. Dieser sank im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf 99,7 Mio. DM. Der Großteil der Order stammte mit 54,7 Mio. DM von europäischen Kunden. Aus den USA erhielt das Unternehmen Aufträge über 26,6 Mio. DM, asiatische Produzenten sowie Test- und Assemblyhäuser orderten für insgesamt 18,4 Mio. DM. Der Jahresüberschuss in Höhe von 6,6 Mio. DM lag um 16,6 Prozent über den Ergebnissen des letzten Geschäftsjahres. Bedingt durch die Steuerreform in Deutschland, sank der Körperschafts-Steuersatz auf 25 Prozent. Dies wirkte sich positiv auf das Jahresergebnis aus.



Um sich zukünftig stärker auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können, verkaufte die SZ Testsysteme AG zum Ende des Geschäftsjahres Vermögensgegenstände, vor allem Ersatzteile, im Wert von insgesamt 16,6 Mio. DM an die neu gegründete, rechtlich eigenständige SZ Service GmbH. Die Gesellschaft, an der SZ keine Beteiligung hält, wird neben der Bereitstellung von Ersatzteilen künftig auch das Kundentraining, die Erstellung kundenspezifischer Anwendungen und das Reparaturgeschäft sowie einen Teil der technischen Dokumentation verantworten.



Durch den Verkauf der Ersatzteile wurde für das Geschäftsjahr 2000/2001 ein zusätzlicher Auftragseingangs- und Umsatzeffekt in Höhe von 15,4 Mio. DM erzielt. Darüber hinaus wurde das Ergebnis mit 5,6 Mio. DM positiv beeinflusst. Nach einem schwachen vierten Quartal 2000/2001 rechnet das Unternehmen auch im ersten Halbjahr 2001/2002 mit einem verhaltenen Marktumfeld. Dennoch halte man wie geplant am weiteren Ausbau der Fertigung in Amerang fest, um zum Zeitpunkt des wiedererstarkenden Marktes über die dann geforderten Kapazitäten im vollen Umfang verfügen zu können. Für das dritte und vierte Quartal erwartet der Vorstand eine deutliche Belebung der Nachfrage.



Veröffentlichungsdatum: 12.12.2001 - 11:42
Redakteur: tba
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