Die Crossair AG für Regionalluftverkehr leitet eine interne Untersuchung über den Vorfall vom 21. März 1999 in Sion ein. Eine Maschine mit Zielort Sion steuerte damals zuerst irrtümlich den Flughafen von Aosta an. Bordkommandant jenes Spezialflugs sei der am 24. November beim Jumbolino-Absturz ums Leben gekommene Hans Lutz gewesen, berichtet heute afx.
Der Pilot habe nach einer Runde ums Matterhorn den Flughafen von Aosta statt jenem in Sion angeflogen, dies aber im Sinkflug bemerkt. Es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Fluggäste bestanden. Die interne Untersuchung soll nun Klarheit schaffen, wie es zu diesem Irrtum habe kommen können, hieß es in der Mitteilung weiter.