Die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG und der Fonds für nationales Eigentum der Republik Slowakei haben sich auf den endgültigen Kaufpreis für die im Jänner 2001 von der Erste Bank übernommene Slovenska Sporitelna geeinigt. Wie das "Wirtschaftsblatt" heute berichtet, beträgt der Kaufpreis für den 87,18-prozentigen Anteil 411 Mio. Euro. Der vorläufige Kaufpreis lag bei 425 Mio. Euro.
Weiteren Angaben zufolge wird nun entsprechend dem Kaufvertrag die Differenz auf den Kaufpreis in Höhe von 13,7 Mio. Euro an die Erste Bank rücküberwiesen. Als Basis für den Endpreis sei der modifizierte Net-Asset-Value von 263,35 Mio. Euro per 31. 12. 2000 herangezogen worden. Daraus ergebe sich ein Preis-Buchwert-Verhältnis von 1,79, hieß es.
Nach dem 19,99-prozentigen Einstieg der Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) bei der Slovenska Sporitelna im Juni halte die Erste Bank nun 67,19 Prozent. 10 Prozent seien im Besitz des slowakischen Finanzministeriums, die restlichen 2,82 Prozent halte der Restitutionsinvestmentfonds, konnte man der Meldung weiter entnehmen.