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Liechtensteinische Landesbank erleidet Gewinneinbruch - Jahresgewinn um 29,6 Prozent rückläufig


Die Liechtensteinische Landesbank AG hat im Jahr 2001 einen gegenüber Vorjahr um 29,6 Prozent tieferen konsolidierten Jahresgewinn von 152,8 Mio. CHF und einen um 23,0 Prozent tieferen Bruttogewinn von 206 (2000: 267,6) Mio. CHF erzielt. Die betreuten Vermögen per Ende Jahr gingen aufgrund der negativen Entwicklung der Finanzmärkte um 3,0 Prozent auf 33,8 Mrd. CHF zurück, berichtet heute afx.



Dennoch wird weiteren Angaben zufolge eine unveränderte Dividende von 18 CHF beantragt. Sonderfaktoren durch eine einmalige Wertbereichtigung eines Konsortialkredits an die SAirGroup in der Höhe von 17,5 Mio. CHF sowie eine Wertkorrektur der OZ-Beteiligung in der Höhe von 9,1 Mio. CHF hätten das Ergebnis belastet.



Beim Gesamtertrag habe ein Minus von 15,5 Prozent auf 295,7 (349,7) Mio. CHF resultiert. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft sei um 1,2% auf 177,2 Mio. CHF angestiegen und habe damit 60 Prozent zum Gesamtertrag beigetragen. Die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft seien um 18,1 Prozent auf 114,3 Mio. CHF gesunken.



Der Erfolg aus Finanzgeschäften war weiteren Angaben zufolge mit -6,3 Mio. CHF negativ (2000: +27,6 Mio. CHF). Im Rahmen eines Aktienrückkaufprogramms über max. 250 Mio. CHF innert 2 Jahren wird der Generalversammlung vom 3. Mai 2002 eine weitere Kapitalherabsetzung von 160.000 Aktien (ca. 125 Mio. CHF) beantragt. Das restliche Rückkaufprogramm bleibe aufrecht. Mit der LLB Investment Partners AG sei am 21. Februar zudem eine neue Tochtergesellschaft als Investment-Kompetenzzentrum gegründet worden, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 28.02.2002 - 08:14
Redakteur: rpu
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