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Schindler Holding meldet Zahlen - Betriebsleistung leicht rückläufig


Die Schindler Holding AG erzielte im Geschäftsjahr 2001 eine 2,4 Prozent tiefere (in Lokalwährungen +0,6 Prozent) Betriebsleistung von 8.327 (8.530) Mio. CHF erzielt. Der Konzerngewinn vor Steuern stieg um 18,4 Prozent auf 443 (374) Mio. CHF, während der Konzerngewinn wegen latenten Steuern um 26,8 Prozent auf 379 (299) Mio. CHF zulegte.



Der EBITDA des Konzerns betrug weiteren afx-Angaben zufolge 680 (624) Mio. CHF (+9 Prozent). Der Auftragseingang bei den Aufzügen und Fahrtreppen belief sich auf 6.658 (6.852) Mio CHF (-2,8 Prozent in CHF, +0,9 Prozent in Lokalwährung). Die Betriebsleistung der Sparte sank um 1,0 Prozent auf 6.601 (6.669) Mio. CHF (+2,5 Prozent in Lokalwährung). Negative Währungeinflüsse hätten die Betriebsleitung um ca. 250 Mio. CHF geschmälert, wird berichtet.



Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, lag die EBITDA-Marge bei 9,9 (9,2) Prozent. Es soll eine unveränderte Dividende von 50 CHF ausgeschüttet werden. Die im Rahmen des abgeschlossenen Aktienrückkaufs erworbenen Titel würden vernichtet. Auf dem reduzierten Kapital soll eine Teilrückzahlung des Nennwerte von je 40 CHF je Titel vorgeschlagen werden, wodurch sich dieser auf 10 CHF reduzieren würde. Ausserdem werde ein Split im Verhältnis 1 zu 10 beantragt, wonach der Nennwert noch 1 CHF betragen soll.



Der beschlossene Aktienrückkauf um 10 Prozent des Nominalkapitals soll auf der zweiten Handelslinie zwischen dem 1. März 2002 bis (längstens) dem 31. Dezember 2003 erfolgen. Der VR werde an der GV 2004 beantragen, das Aktienkapital der Gesellschaft um die gesamte Höhe der zurückgekauften Titel zu senken. Das strategische Umfeld werde durch geopolitische Unsicherheiten, weltweite Überkapazitäten, geringes Wachstum, sinkene Preise und mangelnde Berechenbarkeit zahlreicher Faktoren belastet.



Deshalb plant Schindler, verschiedene Projekte stark zu beschleunigen. Durch die Massnahmen sollen kumulierte Projektkosten von 300 bis 400 Mio. CHF erwachsen und das Ergebnis von 2002 belasten. Die Massnahmen dienten weiteren Angaben zufolge ausschliesslich der Stärkung des Konzerns. Der Konzerngewinn vor Steuern würde dadurch um ca. 80 Prozent reduziert, vorausgesetzt die Sonderkosten fielen vollumfänglich im laufenden Jahr an. Scott Miller (Präsident Hyatt Hotel Corp.) sei zur Wahl in den VR vorgeschlagen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 28.02.2002 - 08:38
Redakteur: rpu
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