Die GfK AG strebt für das laufende Jahr ein organisches Wachstum von 6,7 Prozent und damit einen Gesamtertrag von mehr als 570 Mio. EUR an. Ziel der GfK sei es, das Branchenwachstum, das zwischen 3,5 und 5,0 Prozent liegen dürfte, zu übetreffen. Wie vwd heute berichtet, wird das Ergebnis voraussichtlich deutlich stärker wachsen als die Gesamtleistung. Die GfK erwarte, dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern einschließlich Beteiligungsergebnis (aEBIT) 2002 um rund zwölf Prozent zulegen wird.
Weiteren Angaben zufolge wurde der Jahresüberschuss 2001, der im Vergleich zum Vorjahr nach vorläufigen Zahlen um 41,7 Prozent auf 14,8 Mio. EUR zurückging, durch außerordentliche Effekte von rund 10,5 Mio. EUR belastet. Die Belastungen beinhalten Personalanpassungen im Außendienst der GfK Data Services sowie die Umstellung der Finanz- und Personalverwaltung auf SAP R/3 von insgesamt 3,5 Mio. EUR. Darüber hinaus seien Abschreibungen auf die Beteiligung an der Jupiter Media Metrix von 7 Mio. EUR angefallen, hieß es.
Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, hat sich die EBIT-Marge im Jahr 2001 auf 8,6 (8,4) Prozent verbessert. Den vollständigen Jahresabschluss will die GfK AG am 30. April vorlegen.