Im Jahr 2001 konnte die EUROHYPO das Ergebnis des Vorjahres nochmals deutlich übertreffen. Der Jahresüberschuss stieg um 67,5% auf 231,4 Mio. EUR. Hierin enthalten ist der erfolgswirksam vereinnahmte Teil des Erlöses aus dem Verkauf des Bankgebäudes in Frankfurt am Main in Höhe von 26,6 Mio. EUR. Daneben hat das Unternehmen 70 Mio. EUR in die Rücklage nach § 6 b eingestellt.
Sämtliche Geschäftsbereiche der Bank haben weiteren Angaben zufolge zu der positiven Entwicklung beigetragen und konnten die Ergebnisbeiträge des Vorjahres - unterstützt durch stringentes Kostenmanagement - übertreffen.
Neben der Vollausschüttung des operativen Jahresergebnisses ist beabsichtigt, die Aktionäre der Bank in vollem Umfang an dem Verkaufserlös des Bankgebäudes teilhaben zu lassen; zu diesem Zweck sollen 40 Mio. EUR aus den anderen Gewinnrücklagen entnommen werden. Damit stellt sich der Bilanzgewinn auf 271,4 Mio. EUR, dies sind 133,3 Mio. EUR mehr als im Vorjahr.
Im Hinblick auf das gute Geschäftsjahr wird der Vorstand dem Aufsichtsrat der Bank in der Bilanzsitzung am 18. März d.J. die Zahlung einer Dividende von 1,30 EUR (1,15 EUR) und einer Sonderdividende von 4,30 EUR (1,70 EUR), insgesamt also 5,60 EUR (2.85 EUR) je Aktie, vorschlagen. Damit wird sich die Ausschüttungssumme nahezu verdoppeln. Bezogen auf den Kurs der EUROHYPO-Aktie am 26. Februar 2002 von 37,00 EUR erzielt der Aktionär eine Rendite von 15,14%, konnte man der Meldung weiter entnehmen.